Einen Tag vor Beginn der Feierlichkeiten anlässlich des Eurovision Songcontests wurde in Malmö bei einer islamfeindlichen Protestaktion ein Koran verbrannt. Dafür wurde die schwedische Polizei kritisiert.
Einen Tag vor Beginn der Feierlichkeiten anlässlich des Eurovision Song contests wurde in Malmö bei einer islamfeindlichen Protestaktion ein Koran verbrannt. Dafür wurde die schwedische Polizei kritisiert. beginnen. Das war am Freitag in einem Video zu sehen, das live auf der Plattform Tiktok übertragen wurde. Bei der Aktion im Stadtzentrum von Malmö, unweit zweier Veranstaltungsorte des ESC , wurde außerdem eine palästinensische Flagge verbrannt.
Der deutsche Teilnehmer Isaak sagte dem Nachrichtenportal „ZDFheute.de“ in einem Interview, er bekomme viele Nachrichten zu diesem Thema. „Mir wird vorgeworfen, wenn ich den ESC nicht boykottiere, sei ich „Mittäter am Genozid an Gaza““, sagte der Sänger. „Jetzt reißt euch mal zusammen, Leute, habt ihr Lack gesoffen? Wir sind einfach nur ein paar Dudes, die sich hier treffen und Musik machen. Der Titel der Veranstaltung ist „United by Music“.
Isaak tritt in Malmö für Deutschland mit dem Song „Always on the run“ an. Er ist als Vertreter eines der fünf großen Länder automatisch für das Finale am 11. Mai gesetzt. Am 7. und 9. Mai gibt es Halbfinal-Shows, bei denen von den insgesamt 37 teilnehmenden Ländern elf rausgewählt werden, sodass 26 übrig bleiben fürs Finale.
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