Drei Stunden Wartezeit, um live dabei zu sein: Der Schweigegeldprozess gegen Donald Trump stößt auf riesiges Medieninteresse. SPIEGEL-Korrespondent Marc Pitzke schildert, warum es jetzt richtig heikel wird.
im Wahlkampf 130.000 US-Dollar an die Pornodarstellerin Stormy Daniels gezahlt haben – um eine Affäre zu vertuschen. Später soll der heute 77-Jährige Unterlagen manipuliert haben, um die Schweigegeldzahlung zu vertuschen. Seit April steht er als erster US-Präsident in der amerikanischen Geschichte diesbezüglich vor einem New Yorker Strafgericht. Nun werden die Schlussplädoyers erwartet.
Die Zahlungen wurden von keiner Seite bestritten – illegal sind sie nicht. Jedoch wirft die Staatsanwaltschaft Trump vor, sich mit der Vertuschung der Zahlungen der illegalen Wahlkampf-Finanzierung schuldig gemacht zu haben. Mehr als 20 Zeuginnen und Zeugen wurden seit Mitte April gehört, darunter sein damaliger persönlicher AnwaltZuerst richtet sich am Dienstag die Verteidigung an die Jury, dann die Staatsanwälte.
Nach den Schlussplädoyers beginnen die Geschworenen ihre Beratungen. Während dieser Zeit haben sie Zugang zu allen Beweisen und können Fragen an den Richter stellen. Offiziell gibt es dafür kein Zeitlimit, für gewöhnlich beraten Jurys aber einige Stunden bis einige Tage.Wenn die Geschworenen das Gericht informieren, dass sie ein einstimmiges Urteil gefällt haben, wird Merchan die Beteiligten in den Gerichtssaal rufen.
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Donald Trump US-Präsidentschaftswahl 2024 USA
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