Schweigegeldprozess: Trumps Ex-Pressechefin enthüllt ihre damalige Strategie: »Leugnen, leugnen, leugen«

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Donald Trump prahlte einst in einer Unterhaltungsshow mit sexuellen Übergriffen auf Frauen. Die Geschworenen konnten den genauen Wortlaut nun nachlesen – und erfuhren, wie geschockt seine damalige Pressechefin von dem Video war.

in der Unterhaltungsshow »Access Hollywood« mit Moderator Billy Bush, während sie durch die Gegend gefahren wurden. Zu sehen war nur der Bus von außen. Aber die Tonspur des Videos»Ich hab’ versucht, sie zu vögeln. Sie war verheiratet. Ich bin wie verrückt auf sie los, aber es klappte nicht. Und sie war verheiratet. Dann hab’ ich sie wieder gesehen, sie hat diese großen künstlichen Titten und so«, sagte Trump damals zu Billy Bush.

Das Video wurde im Oktober 2016, rund einen Monat vor der US-Präsidentschaftswahl, von der »Washington Post« veröffentlicht. Hope Hicks war zu diesem Zeitpunkt Trumps Pressechefin. Die damals 26-Jährige koordinierte seine Presseauftritte und entschied mit, wem er wann Interviews gab. Vor Gericht wurde sie nun von der Staatsanwaltschaft als Zeugin aufgerufen.

Ihre Karriere hatte einst bei einer PR-Firma begonnen, die unter anderem Trumps Tochter Ivanka vertrat. 2014 heuerte Ivanka sie an, um ihre Accessoire- und Modelinie zu vermarkten. So kam Hope Hicks schließlich zu Donald Trump, der sie einst als »weitere Tochter« bezeichnete.Auf einer seiner Großveranstaltungen stellte Trump ihren Eintritt in sein Wahlkampfteam einmal so dar: »Ich habe sie gefragt, ob sie etwas von Politik versteht? Sie hat geantwortet: absolut nichts.

Dass sie wie er politisch eine Außenstehende war, sprach aus Trumps Sicht wohl nicht gegen Hicks, sondern für sie. DER SPIEGEL bezeichnete sie einst als. Ihre Bedeutung für Trump sei vielschichtig gewesen, heißt es: Sie sei seine strategische Beraterin gewesen, habe auf Reisen in der Präsidentenmaschine aber auch gelegentlich seine Anzüge gebügelt. 2018 verließ sie das Weiße Haus, zwei Jahre später kam sie in Trumps Beraterkreis zurück.

Das Verfahren ist der erste Strafprozess gegen einen ehemaligen US-Präsidenten in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Trump, der im November erneut zum US-Präsidenten gewählt werden will, hat auf nicht schuldig plädiert. Bei einer Verurteilung droht ihm eine mehrjährige Gefängnisstrafe, die auch zur Bewährung ausgesetzt werden könnte.

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