Würzburg - In einer Kita soll eine Erzieherin mehreren Kindern Gewalt angetan haben - vor den Augen ihrer Vorgesetzten. In dem Prozess ist am Freitag das Urteil am Landgericht Würzburg gefallen.
- In einer Kita soll eine Erzieherin mehreren Kindern Gewalt angetan haben - vor den Augen ihrer Vorgesetzten. In dem Prozess ist am Freitag das Urteil am Landgericht Würzburg gefallen.
Wegen teils schwerer Körperverletzung und Nötigung ist eine Erzieherin in Unterfranken zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt worden. Zudem muss die 30-Jährige eine Geldauflage von 6000 Euro an den Kinderschutzbund zahlen, wie die Kammer des Landgerichts Würzburg am Freitag urteilte.
Die beiden Frauen hatten mehrere Gewalttaten in ihrer Kleinkindgruppe im Jahr 2021 größtenteils gestanden. Demnach hat die 30-Jährige einzelne Kleinkinder unter anderem gewaltsam angefasst, zeitweise eingesperrt und ein Kind gezwungen aufzuessen und ihm einen Löffel bis zum Erbrechen in den Hals geschoben. Ein einjähriges Kind fiel aus einem erhöhten Gitterbett und schlug mit der Stirn auf dem Boden auf.
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