Auf dem Campus der Risbergska-Schule in Örebro kam es zu einem tödlichen Angriff mit Schusswaffen. Die genaue Anzahl der Todesopfer ist noch unklar, aber der mutmaßliche Täter ist unter den Toten. Mehrere Verletzte wurden in Krankenhäuser gebracht.
Die Ermittler sind laut dem örtlichen Polizeichef aufgrund der erheblichen Schäden am Tatort derzeit nicht in der Lage, die Anzahl der Todesopfer genauer zu bestimmen. Der mutmaßliche Täter ist jedoch unter den Tote n. Auch die Zahl der Verletzte n lässt sich derzeit noch nicht abschließend sagen. 15 Personen befinden sich zur Behandlung im Krankenhaus. Laut Angaben geht man derzeit nicht von einem terroristischen Hintergrund der Tat aus. Der mutmaßliche Täter war der Polizei bisher unbekannt.
Es wird davon ausgegangen, dass er alleine handelte. Gestern Mittag kam es nach Schüssen auf dem Campus der Risbergska-Schule zu einem Großaufmarsch der Polizei. Auf dem Campus befinden sich auch Schulen für Kinder. Die Schüler hätten in nahegelegenen Gebäuden Schutz gesucht, Teile des Geländes wurden evakuiert. Die Schule richtet sich laut ihrer Website an Schüler, die über 20 Jahre alt sind. Angeboten werden Kurse für die Sekundarstufe II sowie Schwedischkurse für Einwanderer, Berufsausbildung und Programme für Menschen mit geistigen Einschränkungen. Der schwedische Ministerpräsident Kristersson bezeichnete die Tat als folgenschwersten Angriff mit Schusswaffen in der Geschichte des Landes. Seine Gedanken seien bei den Betroffenen und deren Angehörigen. Auch der schwedische König Carl XVI. Gustaf sprach sein Beileid aus. Örebro mit rund 150.000 Einwohnern liegt circa 200 Kilometer westlich von Stockholm
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