Bei einem Verkehrsunfall auf der L770 in Stemwede ist ein 62-jähriger Autofahrer aus Bad Essen lebensgefährlich verletzt worden. Der Unfall ereignete sich an der Kreuzung mit der Hollweder Straße. Die L770 ist in Höhe des Leverner Sportplatzes gesperrt. Spezialisten sichern Spuren am Unfallort.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 770 in Stemwede am Montagmittag, 27. Januar, ist ein 62-jähriger Autofahrer aus Bad Essen lebensgefährlich verletzt worden. Die L770 , eine wichtige Ost-West-Verbindung im Kreis Minden-Lübbecke, ist derzeit in Stemwede wegen des Verkehrsunfall s und der Unfallaufnahme in Höhe des Leverner Sportplatzes für den Straßenverkehr gesperrt. Der Verkehr wird über Levern und Destel abgeleitet.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte ein 34-jähriger Autofahrer aus Rahden mit seinem Mercedes die L770 aus Richtung Espelkamp kommend in Richtung Levern befahren. Gleichzeitig war ein 62-Jähriger aus Bad Essen mit seinem Mazda auf der Hollweder Straße aus Richtung Hollwede kommend in Richtung Levern unterwegs und wollte die L770 überqueren. Dabei, so die ersten Erkenntnisse der Polizei, habe der Bad Essener den auf der bevorrechtigten L770 fahrenden Mercedes offenbar übersehen. Beide Fahrzeuge stießen zusammen, der Mazda wurde auf ein südwestlich an die Kreuzung angrenzendes Feld geschleudert. Der 62-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Der Mann erlitt nach Polizeiangaben lebensgefährliche Verletzungen. Der Mercedes-Fahrer wurde leicht verletzt. Spezialisten sichern Spuren am Unfallort Der Notarzt wurde mit dem in Bielefeld stationierten Rettungshubschrauber Christoph 13 nach Stemwede geflogen. Der lebensgefährlich verletzte Mazda-Fahrer wurde dann mit einem Rettungswagen in ein Klinikum gefahren. Für die Unfallaufnahme wurde das Unfallaufnahme-Team des Polizeipräsidiums Bielefeld angefordert. Die Spezialisten sind zur Stunde dabei, Spuren zu sichern und setzen dafür auch eine Drohne ein. Die L770 ist nach ersten Einschätzungen der Polizei noch bis in den Nachmittag hinein gesperrt. Feuerwehr und Polizei sperrten den Unfallort ab, das übernahm dann weiter der Landesbetrieb Straßen NRW. Die Feuerwehr Stemwede war nach Angaben von Feuerwehrchef Andreas Rümke mit den Löschgruppen Haldem und Levern vor Ort. Beide verfügen über Rettungsscheren. Laut der Alarm- und Ausrückeordnung der Feuerwehr müssen bei Einsätzen mit eingeklemmten Personen nach Verkehrsunfall immer zwei Sätze des hydraulischen Rettungsgerätes vor Ort sein - für den Fall, dass eines ausfallen sollte
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