Erster Tag, erste Medaille: Lukas Märtens sorgt für einen starken Start der deutschen Mannschaft bei der Schwimm-WM. Viel Zeit zum feiern hat der Teamkollege von Florian Wellbrock aber nicht.
Lukas Märtens hing erschöpft über der Trennleine im Budapester WM-Becken, der Silbergewinner war komplett fertig.
Bei der Siegerehrung reckte er jubelnd die Arme in die Luft und lachte, als ihm IOC-Präsident Thomas Bach etwas ins Ohr flüsterte. Was ihn so belustigte, wollte Märtens anschließend nicht verraten."Ich denke, das bleibt unser Geheimnis", sagte er mit einem Lächeln."Ich bin mal gespannt, wenn ich es einlösen kann." Bach hatte Märtens das ersehnte Edelmetall umgehängt."Es war ein total gutes Rennen.
Märtens schlug in einem packenden Rennen über 400 Meter Freistil nach 3:42,85 Minuten an und musste sich damit nur dem Sieger Elijah Winnington aus Australien geschlagen geben. Bronze gewann der Brasilianer Guilherme Costa."Ich bin super zufrieden. Ich hätte damit nicht gerechnet", sagte Märtens, der sogar vor den letzten 50 Metern noch geführt hatte.
Viel Zeit zur Erholung hat Märtens nun nicht. Schon an diesem Sonntag springt er über 200 Meter Freistil erneut ins Becken. Belohnen wollte er sich am Abend trotzdem - beziehungsweise belohnen lassen."Da werden sich meine Teamkollegen schon was einfallen lassen", sagte er.
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