An zwei von drei brenzligen Situationen war Scott Redding bei der Superbike-WM in Magny-Cours am Sonntag beteiligt. «Weil die Rundenzeiten so eng beieinander lagen, gibt es wenig Raum für Fehler», so der BMW-Werksfahrer.
Das zweite Hauptrennen am Nachmittag wurde nach einem Unfall von Redding und Dominique Aegerter abgebrochen und später für 17 Runden neu gestartet.
«Ich war mir sicher, dass ich ein gutes Rennen haben würde und kämpfte in der Spitzengruppe, aber in der vierten Runde wurde ich von hinten getroffen und stürzte», schilderte Aegerter. «Ich wurde ins Medical-Center gebracht und konnte beim Neustart nicht mehr antreten. Ich habe ein wenig Schmerzen im Ellbogen, jetzt brauche ich etwas Ruhe.»
Für sein zweites Vergehen erhielt Redding einen doppelten Long-lap-Penalty, dass er seine BMW nach zehn Runden mit Motorschaden abstellen musste, war da auch schon egal. «Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals dreimal an einem Wochenende gestürzt zu sein», meinte Redding. «Weil die Rundenzeiten so eng beieinander lagen, gibt es wenig Raum für Fehler. Im Rennen 2 haben die Jungs nach dem Sturz super Arbeit geleistet, um das Motorrad wieder startklar zu machen – es war ziemlich beschädigt. Beim Neustart fühlte ich mich gut und hatte die zwei Long-lap-Penaltys zu absolvieren.
Trotz des missglückten Auftritts in Frankreich ist Redding als Gesamtelfter mit 108 Punkten immer noch Bester aus dem BMW-Quartett. Magny-Cours Polesetter Garrett Gerloff liegt mit 92 Zählern auf Platz 14.
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