Auch in der Superbike-WM nimmt der Generationenwechsel seinen Lauf: 2022 sind zehn Fahrer unter 26 Jahre alt, Oliver König ist mit 19 der Jüngste. BMW-Pilot Scott Redding erklärt diese Entwicklung.
Auch in der Superbike -WM nimmt der Generationenwechsel seinen Lauf: 2022 sind zehn Fahrer unter 26 Jahre alt, Oliver König ist mit 19 der Jüngste. BMW -Pilot Scott Redding erklärt diese Entwicklung.In MotoGP grassiert seit Jahren der Jugendwahn, Weltmeister Fabio Quartararo aus dem Yamaha-Werksteam ist erst knapp 23 Jahre jung.
Chaz Davies hat seinen Rücktritt erklärt, Tom Sykes und Leon Haslam wechselten in die Britische Meisterschaft, weil seinen keinen Platz mehr in der Weltmeisterschaft fanden. Dafür sind zehn Fahrer im diesjährigen Startfeld unter 26 Jahre alt, unter ihnen Champion Toprak Razgatlioglu.BMW-Neuzugang Scott Redding liegt mit 29 etwa in der Mitte, Ältester ist Ducati-Werksfahrer Alvaro Bautista mit 37 Jahren.
«Ich erzähle dir, was das Problem ist», holte Redding im Gespräch mit SPEEDWEEK.com aus. «MotoGP verpflichtet junge Fahrer, ohne ihnen Geld zu bezahlen, und zerstört deren Karriere. Danach müssen sie in einer anderen Meisterschaft wie der Superbike-WM fahren, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Heute gibt es so viele junge Fahrer in MotoGP – und ich weiß, dass sie nicht so bezahlt werden wie Rossi, Dovizioso oder Lorenzo, als diese aufstiegen.
«Honda hatte die beiden ältesten Fahrer», meinte Redding zum Duo Haslam/Bautista im Vorjahr. «Damit geht einher, dass sie einen altmodischen Fahrstil hatten. Schau dir an, wie sehr sich das Fahren eines Motorrads in den vergangenen zehn Jahre verändert hat. Hinzu kam, dass beide oft gestürzt sein. Hätte Honda Jonathan Rea oder Toprak bekommen, hätten sie diese einem jungen GP-Fahrer vorgezogen.
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