Seat-Chef: „Gebt den Menschen Gründe für das Elektroauto, keine Drohkulissen“

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Der Seat-Chef treibt für den VW-Konzern die Produktion von E-Kleinwagen voran. Bei Elektroautos vermisst er noch 'politische Überzeugungskraft'.

Der Volkswagen-Konzern hat vier kleine Modelle auf einer modifizierten Version des Elektroauto-Baukastens MEB auf den Weg gebracht. Die Fahrzeuge werden bei der Tochter Seat im spanischen Martorell vom Band rollen. Seat-Chef Wayne Griffiths hat mit der„Ich bin kürzlich den ersten Prototypen gefahren, wir sind sehr weit und liegen voll im Zeitplan“, sagte Griffiths zu den geplanten neuen kleinen Elektroautos des Volkswagen-Konzerns.

Neben VW und Skoda wird auch die Seat-Schwestermarke Cupra ein E-Auto auf der neuen Plattform für kleine Modelle einführen. Die Serienversion der Studie UrbanRebel,, wird wohl das teuerste Angebot. Gefragt, ob die Preisstufe von 25.000 Euro auch für den Raval gelte, erklärte der Seat- und Cupra-Chef: „Nein, da werden wir drüber liegen. Einen genauen Preis werde ich noch nicht nennen. Nur, wenn es am Ende 30.

Im Bereich ganz unten werde es schwer, so der Manager. Deswegen sei das 20.000-Euro-Projekt nicht seine Priorität Nummer eins. „Meine Priorität ist, Geld zu verdienen … Ich konzentriere mich auf profitable und rentable Fahrzeuge. Nur so können wir bei Cupra das Geld erwirtschaften, um in Elektrifizierung zu investieren. Wenn dabei am Ende auch ein günstiges Elektroauto für Seat herausspringt, umso besser.

Griffiths äußerte sich auch erneut zu den Gerüchten, dass Seat vor dem Aus steht und nur Cupra weiterleben wird. Cupra sei nicht das Ende von Seat, sondern die Zukunft. Das heiße aber nicht, dass Cupra Seat ersetzen und die Stammmarke verschwinden werde. „Wir brauchen Seat und Cupra. Eine Marke konzentriert sich mehr auf Verbrenner, eine Marke mehr auf vollelektrische Fahrzeuge.“ In den Fabriken könne man so beide Antriebsoptionen bedienen.

Statt Käufer von Verbrennern mit höheren Steuern zu belasten und mit dem Verbrenner-Aus 2035 zu drohen, müsste es „viel mehr politische Überzeugungskraft für die Vorteile von Elektroautos geben“, so der Manager. Das könnten Kaufprämien oder Steueranreize sein – oder auch einfach die Botschaft, dass es viel günstiger sei, erneuerbare Energien, statt fossiler Kraftstoffe zu tanken. „Gebt den Menschen Gründe für das Elektroauto, keine Drohkulissen.

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