Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko: Wieso Sebastian Vettel fürs Saisonfinale einen neuen Motor erhält, warum Seb nicht für Ferrari testet, wie er die Flügelaffäre sieht.
Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko: Wieso Sebastian Vettel fürs Saisonfinale einen neuen Motor erhält, warum Seb nicht für Ferrari testet, wie er die Flügelaffäre sieht.
«Sebastian muss einen alten Motor bekommen, der eigentlich gar nicht mehr für einen Einsatz vorgesehen war», bestätigt Helmut Marko. Die Renault-Techniker haben am gestern verwendeten Motor etwas gefunden, das den Einsatz heute beim Finale von Abu Dhabi als wenig ratsam erscheinen lässt. Zum Flügeldilemma sagt Marko: «Freitag verwendeten wir einen anderen Frontflügel. Der Neue vom Samstag war der FIA vorgelegt und für in Ordnung befunden worden, auch wir selbst hatten natürlich den Belastungstest gemacht.»Vettel und Ricciardo werden das Rennen aus der Boxenstraße beginnen. Marko: «In der letzten Reihe starten, das würde bedeuten, dass wir nichts am Auto verändern dürften, deshalb geht es aus der Box los.
Marko bestätigt Vettels Aussage, Red Bull habe ihm ursprünglich den ersten Test mit Ferrari in Abu Dhabi gestattet: «Das war mein Fehler, ich habe ihm das zugesagt, nachdem er mich in Japan über seine Pläne informierte. Dann gab es aber Gespräche mit unseren führenden Technikern, die klar davon abrieten, Vettel testen und damit Kenntnisse mit zum Gegner nehmen zu lassen.
Schon wenige Tage nach Vettels Ankündigung, Red Bull zu Saisonende zu verlassen, hat dann Teameigentümer Dietrich Mateschitz in Sotschi erklärt, Vettel könne erst am 28. November gemäss Details aus seinem Vertrag weggehen – also nach dem Abu-Dhabi-Test.Die Reifendruck-Regel sorgt oft für Chaos in der MotoGP, wie Rookie Pedro Acosta in Mandalika am eigenen Leib erfahren musste. Die Verlierer dieser Regel? Die Fahrer, die Fans und der Sport.
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