Formel-1-Champion Sebastian Vettel sieht Aston Martin nach den Weltmeister-Teams Red Bull Racing und Ferrari durchaus nicht als Rückschritt: «Ganz im Gegenteil haben wir sogar einen Vorteil.»
Formel-1-Champion Sebastian Vettel sieht Aston Martin nach den Weltmeister-Teams Red Bull Racing und Ferrari durchaus nicht als Rückschritt: «Ganz im Gegenteil haben wir sogar einen Vorteil.»Für Sebastian Vettel ist Aston Martin der vierte Rennstall in seiner GP-Karriere, nach Toro Rosso, Red Bull Racing und Ferrari . RBR und Ferrari hatten die Ressourcen, um meist regelmässig um Siege und Titel mitzufahren, mit der Infrastruktur eines Top-Teams.
«Aber die Formel 1 befindet sich im Wandel, zunächst mal mit der Einführung des Kostendeckels. Dann haben wir den Unterschied, dass Aston Martin den Motor nicht selber baut, sondern bezieht. Da fällt also gewissermassen die Hälfte des Projekts weg. Die Grösse eines Rennstalls kann täuschen. Ferrari war da natürlich für mich am eindrucksvollsten, weil das Auto fast komplett im eigenen Haus entstanden ist.
«Das Team ist es gewohnt, mit einem Budget effizient zu arbeiten, und gerade vor dem Hintergrund der Budgetobergrenze ist das ein Vorteil. Die fetten Jahre mit dem ganz dicken Portemonnaie der bestfinanzierten Rennställe sind vorbei. Diese Teams müssen Stellen abbauen, wir sind hingegen in den letzten Jahren sachte gewachsen und daher jetzt in Sachen Grösse optimal aufgestellt.
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