Der Trainingsschnellste von Suzuka fürchtet die drohenden Regenwolken nicht.
Sebastian Vettel erwischte den perfekten Start ins Rennwochenende: In Suzuka konnte der Red Bull Racing-Pilot nicht nur seinen Teamkollegen Mark Webber klar distanzieren, sondern auch die restlichen Konkurrenten im Titelkampf. Entsprechend gut gelaunt erklärte er: «Ich wusste, dass wir stark sein werden. Das war ein guter Tag für uns, am Morgen und am Nachmittag herrschten konstante Bedingungen, ich hatte keine Probleme mit dem Auto und wir konnten unser Programm durchziehen.
Ganz im Gegensatz zu McLaren-Titelhoffnung Lewis Hamilton, der seinen Dienstwagen in die Streckenbegrenzung schmiss, lief es für Vettel reibungslos. Der Heppenheimer hat den Weltmeister von 2008 aber noch nicht abgeschrieben: «Nicht für alle war es heute so einfach. Wenn man in der achten Kurve etwas weit rauskommt, verliert man das Auto, der Lewis hat deswegen ziemlich viel Zeit verloren. Aber ich muss mal erst mal schauen, was genau passiert ist und wer wie schnell war.
Auch seinen Teamkollegen Webber, der klar langsamer war, will Vettel nicht unterschätzen. « Freitags muss man die Rundenzeiten vorsichtig interpretieren», räumt er ein, beeilt sich aber anzufügen, «aber was uns beide angeht, haben wir beide mehr oder weniger das gleiche Programm gehabt». Keine Sorgen bereitet dem 23-Jährigen das Wetter: « Morgen wird es regnen, die Frage ist, wann und wie sehr, aber wenn es nass ist, glaube ich, haben wir eine gute Chance. In der Regel sind die Autos, die im Trockenen schnell sind, auch im Nassen stark. Ich habe genau das machen können, was ich wollte. Normalerweise schrauben wir dann ein paar Regenreifen drauf, und es klappt dann genauso gut.
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