Sebastian Vettel tritt 2017 mit den gleichen Helmfarben wie in den letzten Jahren an. Allerdings wenden der Ferrari-Star und sein Helm-Designer Jens Munser einen alten Trick von Michael Schumacher an.
Vettel s Helm beim WM-Finale in Abu Dhabi: An der Oberseite des Helms war der Schriftzug «Fünf» in arabischer Schrift auflackiertPassend zur WM-Situation zierte ein Kämpfer, der sich nicht unterkriegen lässt, Vettel s letztjährigen Japan-HelmFast alles in der Formel 1 ist neu, aber das Grund-Design von Sebastian Vettel s Helm ist das Gleiche geblieben. Sebastians Helme für den Saisonauftakt 2017 haben jedoch alle eines gemeinsam: Eine extrem leichte Lackierung.
Das Basiswissen für diese Leichtlackierungen hat sich das JMD-Team um Jens Munser bereits vor Jahren angeeignet. Durch einen Fahrer, der sich lange vor den anderen Piloten Gedanken um körperliche Fitness und die Nackenbelastung durch den Helm gemacht hat: Michael Schumacher. Vettel und Munser fahren immer wieder einen eleganten Bogen um diese Regel herum, wie beispielsweise für das WM-Finale 2016 in Abu Dhabi. Eine Mischung aus Hologramm, Flake und Chrom zauberten im Sonnenlicht wie auch unter künstlicher Beleuchtung einen effektvollen Abschluss herbei. An der Oberseite des Helms war der Schriftzug «Fünf» in arabischer Schrift auflackiert.
Das Heimspektakel von Sebastian Vettels Ferrari-Team machte es für den Heppenheimer zur Pflicht, im Autodromo Nazionale di Monza die Nationalfarben Italiens auf dem Helm zu tragen. Damit er für tausende leidenschaftlicher Tifosi gut erkennbar ist, war die italienische Trikolore im hinteren Bereich prominent zu sehen, sie erstrahlte in Chrom-spiegelnden Grün, Weiss und Rot. Die Grundfarbe des Helmes war in dieser Version grau und verlief nach vorne in Streifen ins gewohnte Weiss.
In Barcelona vollführte Vettel einen Knicks vor dem Rot von Ferrari. Für Sebastians Helm in Spanien erschienen die seitlichen Bereiche in einem spiegelnden Chrom-Rot, während der obere Bereich wie immer in weiss lackiert wurde. Das «cavallino rampante», das sich aufbäumende Pferd, war ein originalfotografiertes Emblem und stammte von einem Fahrzeug des Typs Ferrari Enzo.
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