Sebastian Vettel verbringt nur noch drei Rennwochenenden als Ferrari-Teamkollege von Charles Leclerc. Der Deutsche beteuert, dass sich sein Verhältnis zum Monegassen nicht verändert hat, seit er weiss, dass er geht.
Sebastian Vettel verbringt nur noch drei Rennwochenenden als Ferrari -Teamkollege von Charles Leclerc. Der Deutsche beteuert, dass sich sein Verhältnis zum Monegassen nicht verändert hat, seit er weiss, dass er geht.In der Formel 1 ist der Stallgefährte der Erste, den man schlagen muss. Entsprechend hart fallen die teaminternen Wettkämpfe zuweilen aus.
Der vierfache Weltmeister, der nur noch drei Rennwochenenden an der Seite von Charles Leclerc bei Ferrari bestreiten wird, bevor er ins Lager von Aston Martin wechselt, ist überzeugt: «Mit mir kann man eigentlich auskommen.» Und er stellt klar: «Ich bin kein Fan von irgendwelchen Spielchen, von Stimmungsmache im Hintergrund. Ich halte nichts davon, jemanden auf die falsche Fährte zu locken.
Jeder müsse selbst entscheiden, wie weit er im Duell gegen den Teamkollegen gehen will, weiss Vettel. «Dieses Verhalten ist sehr individuell. Überall, wo es um die Wurst geht, entscheiden sich manche Menschen, Dinge zu tun, die nicht immer richtig oder fair sind», erklärt der 53-fache GP-Sieger. Ihm sei dies egal. «So bin ich nicht», ist er sich sicher.
Hilfreich ist sicherlich der grosse Altersunterschied von zehn Jahren, der den jungen Monegassen und den Routinier trennt. «Wir sind jeweils an einem anderen Punkt in unserer Karriere. Ich bin deutlich weiter, bin älter und habe schon viel gesehen. Für ihn ist vieles noch sehr neu», sagt Vettel über den 23-jährigen Ferrari-Hoffnungsträger.
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