Ferrari-Star Sebastian Vettel zum ersten Trainingstags zum Grand Prix von Belgien: «Klar fragen auch wir uns, was da bei Rosberg passiert ist. Bei uns läuft das Programm normal.»
Mercedes weit vor dem Rest der Welt, das ist in Sachen Konkurrenzfähigkeit der stärkste Eindruck aus den ersten beiden freien Trainings zum Belgien-GP. In beiden freien Trainings zum Grossen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps lagen die Silberpfeile vorne, zwei Mal mit Rosberg vor Hamilton. Ferrari landete am Morgen auf den Rängen 4 und 5 , am Nachmittag auf den Plätzen 5 und 10 .
Wo liegt das Ferrari genau? Der vierfache Formel-1-Champion Sebastian Vettel sagt: «Der Tag war ganz okay. Es gab zwar viele Unterbrechnungen, das wirft dich immer ein wenig aus dem Rhythmus. Aber das war für alle gleich. Wir selber kamen eigentlich gut durchs Programm. Klar wären wir gerne ein wenig schneller, da müssen wir uns morgen steigern.»
Natürlich macht sich auch Vettel nach dem furchterregenden Reifenplatzer von Nico Rosberg Gedanken: «Klar stellen wir uns auch die Frage, welche Ursache es da gegeben hat. Wir treffen uns ja später noch zur Fahrerbesprechung, da wird das gewiss auch ein Thema sein. Bei Ferrari gab es keine Reifenprobleme. So wie es aussah, kam das bei Nico urplötzlich, jetzt muss man herausfinden, was da passiert ist.
Es macht im Fahrerlager von Spa-Francorchamps auch die Vermutung die Runde, Pirelli habe sich bei der Reifenwahl vielleicht vertan, der weiche Reifen sei für diese Bedingungen nicht geeignet. Aber Vettel meint: «Das sehe ich nicht so, wir sind hier schliesslich nicht in der Wüste! Ich weiss nicht im Detail, was am Wagen von Rosberg passiert ist, da müssen wir abwarten.»
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