Während Charles Leclercs Ferrari-Vertrag bereits vor Weihnachten bis Ende 2024 verlängert wurde, ist die GP-Zukunft seines Teamkollegen nach 2020 noch unklar. Sebastian Vettel hat eine entscheidende Saison vor sich.
Während Charles Leclercs Ferrari -Vertrag bereits vor Weihnachten bis Ende 2024 verlängert wurde, ist die GP-Zukunft seines Teamkollegen nach 2020 noch unklar. Sebastian Vettel hat eine entscheidende Saison vor sich.
Der schlaue Heppenheimer weiss selbst, dass er zulegen muss, deshalb übte er sich schon vor dem Saisonfinale in Selbstkritik. Natürlich ist er nicht der Einzige, der seine Leistung bemängelt. Einige Fahrerlager-Experten sagen bereits das Ende der GP-Karriere jenes Fahrers voraus, der zwischen 2010 und 2013 die WM dominiert und die Hälfte seiner 240 bisherigen GP-Einsätze auf dem Podest beendet hat.
So weit möchte David Coulthard nicht gehen, doch er warnt, dass Vettel in diesem Jahr beweisen muss, dass er sein Geld wert ist. Der frühere GP-Pilot erklärte im Reuters-Gespräch: «Ich denke, Sebs Karriere ist Kürzer als zuvor, und viel wird von diesem Jahr abhängen. Wenn Charles weiterhin vorne bleibt, dann macht es für Ferrari finanziell wenig Sinn, so viel Geld in jemanden zu investieren, der als klare Nummer 2 enden könnte.
Derzeit spiele der 32-jährige Ferrari-Routinier aber noch nicht die zweite Geige, ist sich der Schotte sicher. «Aktuell sind sie gleichberechtigt, aber als er das Jahr in Angriff nahm, hatte er noch die Nase vorne. Und er könnte noch weiter zurückfallen, wie wir es mit Kimi Räikkönen erlebt haben», mahnt der 48-Jährige.
In den Medien wird bereits über Vettels Nachfolge spekuliert, wobei Daniel Ricciardo einer der Namen ist, die besonders häufig fallen – denn mit Red Bull Racing-Star Max Verstappen hat ein weiterer hochkarätiger Fahrer seinen Vertrag verlängert und ist damit nicht mehr auf dem Markt.
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