Nach dem Freien Training in Spielberg gab sich Sebastian Vettel entspannt. Nach anfänglichen Problemen ging es zumindest ein wenig aufwärts.
Ein kleiner Fan hatte Vorrang. Als Sebastian Vettel nach dem Freien Training zu den Journalisten eilte, hielt der Red-Bull-Pilot inne, um seinem Mini-Fan ein Autogramm zu geben und für ein Erinnerungsfoto zu posieren. So viel Zeit muss immer noch sein. Auch wenn es für den viermaligen Formel-1-Weltmeister auch beim Red-Bull-Heimspiel in Spielberg nicht nach Wunsch lief.
«Am Vormittag hatten wir einige Probleme, am Nachmittag lief es ein wenig besser. Es war für viele schwierig, die harten Reifen zum Arbeiten zu bringen. Morgen sollte es eine andere Geschichte werden, wenn es etwas wärmer wird», sagte Vettel. Große Erwartungen hatte er sowieso nicht. «Die Formel 1 ist seit Jahren hier nicht mehr gefahren. Wir haben nicht wirklich etwas erwartet. Wir haben am Nachmittag zumindest einen Schritt nach vorne gemacht», erklärte er.
Am Nachmittag fuhr Vettel auf den sechsten Platz und war immerhin mal schneller als sein Teamkollege Daniel Ricciardo, der Achter wurde. Trotzdem: Red Bull war in der zweiten Session mehr als eine Sekunde langsamer als die Mercedes-Konkurrenz. Druck, da das achte Saisonrennen auf dem Red-Bull-Ring stattfindet, verspürt Vettel nicht. «Jeder freut sich auf ein großartiges Wochenende. Wir gehen nicht als Favoriten in dieses Rennen. Auch wenn wir das gerne wären. Aber wir sind noch nicht so weit. Der Fakt, dass dies unser Heim-Grand-Prix ist, ist eine Extra-Motivation», sagte der Heppenheimer.Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse.
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