In der Deutschen Bucht stoßen zwei Frachter zusammen, ein Schiff sinkt. Sechs Menschen werden vermisst. Zahlreiche Boote suchen nun nach den Schiffbrüchigen - auch ein Kreuzfahrtschiff unterstützt.
Nach dem Zusammenstoß von zwei Frachtschiffen in der Deutschen Bucht suchen Rettungskräfte nach sechs Vermissten. Zahlreiche Schiffe seien dazu im Einsatz, teilte das zuständige Havariekommando in Cuxhaven am Dienstag mit. Ein Mensch wurde nach der Kollision aus dem Wasser gerettet. Dieser wird nun medizinisch versorgt.
Die unter der Flagge Großbritanniens fahrende 91 Meter lange „Verity“ war laut dem Havariekommando auf dem Weg von Bremen nach Immingham, einem Hafen an der englischen Nordseeküste. Das 2001 in den Niederlanden gebaute Schiff hat auf der Isle of Man seinen Heimathafen. Es gehört zu der britisch-niederländischen Reederei Faversham Ships.
An der Suche beteiligen sich zahlreiche Schiffe, darunter die Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger : „Hermann Marwede“ von Helgoland und die „Bernhard Gruben“ aus dem friesischen Hooksiel. Auch der Notschlepper „Nordic“ und der Lotsentender „Wangerooge“ sind im Einsatz, ebenso die Wasserschutzpolizei mit einem Schiff. Die Deutsche Marine beteiligte sich mit einem SAR-Rettungshubschrauber.
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