Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj dringt erneut auf die Erlaubnis zum Einsatz schwerer Waffen gegen militärische Ziele in Russland. Nach einem russischen Luftangriff auf Charkiw betont er die Notwendigkeit einer „systemischen Lösung“ mit großer Reichweite, um den russischen Terror zu bekämpfen.
Ukraine-Krieg - Krim-Plattform - Selenskyj klagt über fehlende Waffen. - Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa
Russische Militärflugzeuge dort zu zerstören, wo sie stationiert sind, sei eine „naheliegende, logische Lösung“, sagte Selenskyj. Den Partnern seines Landes sei bereits mehrfach erklärt worden, warum die ukrainischen Streitkräfte eine ausreichende Reichweite ihrer Waffen benötigten. Vor allem in der Zeit, in der US-Waffenlieferungen zu Jahresbeginn über Monate hinweg im Kongress in Washington blockiert waren, habe die Ukraine alle Reserven aufgebraucht, fuhr Selenskyj fort. „Wir haben alles gegeben, was wir in Reserve hatten, sowohl in Depots als auch bei Reserve-Einheiten“, erklärte er. „Wir haben alle Waffen ausgegeben, die sie noch hatten.“ Jetzt aber müssten diese Reserve-Einheiten aufgerüstet werden, betonte der ukrainische Präsident.
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