Der ukrainische Präsident Selenskyj zeigt sich nach einem Telefonat mit US-Präsident Trump optimistisch hinsichtlich eines diplomatischen Endes des Krieges gegen Russland. Trump hatte zuvor mit Putin telefoniert, der sich bereit zu Gesprächen zeigte, aber an seinen Forderungen festhielt. Gleichzeitig wurden drei Gefangene, darunter ein US-Bürger und der Journalist Andrej Kusnetschik, aus Belarus freigelassen. Die Ukraine und die USA arbeiten an einem Vertrag für den Abbau seltener Rohstoffe in der Ukraine. Europäische Länder betonen, dass die Ukraine selbst über die Parameter eines Friedensabkommens entscheiden soll.
Der ukrainische Staatschef Selenskyj zeigt sich nach dem Telefonat mit US-Präsident Trump optimistisch zum Abschluss einer diplomatischen Lösung im Krieg gegen Russland. "Wir glauben, dass die Stärke Amerikas groß genug ist, um gemeinsam mit uns und unseren Partnern Russland und Putin zum Frieden zu zwingen", sagt Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Das Telefonat mit Trump sei gut und ausführlich verlaufen, meint er.
+++ 16:23 Selenskyj: Russland will Armee um 150.000 Soldaten aufstocken, Angriffe auf Polen oder Litauen denkbar +++ Der neue US-Verteidigungsminister Pete Hegseth drängt die Europäer, selbst für die Sicherheit der Ukraine zu sorgen. Die europäischen NATO-Partner müssten den "überwiegenden Anteil" der zukünftigen militärischen wie zivilen Hilfe für die Ukraine übernehmen, sagt er vor Teilnehmern der Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel.
Die Freilassung des US-Amerikaners Marc Fogel aus russischer Haft ist nach Angaben des Kremls ein Tauschgeschäft. Russland erwarte demnächst die Rückkehr eines Russen, der in den USA inhaftiert sei, sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau. "Dieser Bürger der Russischen Föderation wird dieser Tage an Russland überstellt." Sein Name werde erst genannt, wenn der Mann wieder in seiner Heimat sei, sagt Peskow der staatlichen Nachrichtenagentur TASS zufolge.
Auch der stellvertretende Chef des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, weist einen vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ins Gespräch gebrachten Gebietstausch entschieden zurück. Der Vorschlag sei Unsinn, erklärt der enge Vertraute von Präsident Wladimir Putin. Er fügt hinzu, Russland habe gezeigt, dass es Frieden durch Stärke erreichen könne.
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