Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj war offenbar über Pläne zum Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines informiert. Dies berichtet das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf Quellen im ukrainischen Militärapparat.
Präsident Selenskyj beim Frontbesuch in Donezk im Sommer 2023Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj war offenbar über Pläne zum Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines informiert. Dies berichtet das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf Quellen im ukrainischen Militärapparat.
Ein ukrainischer Offizier, der an dem Komplott beteiligt war, sagte demnach: „Ich lache immer, wenn ich in den Medien Spekulationen über eine riesige Operation lese, an der Geheimdienste, U-Boote, Drohnen und Satelliten beteiligt sind.
Nur wenige Monate nach dem besagten Treffen wurden drei Sprengsätze an den Nord-Stream-Röhren angebracht und verursachten massive Schäden. Laut dem „Wall Street Journal“ waren insgesamt sechs Personen an dem Einsatz beteiligt, der etwa 300.000 US-Dollar kostete. Diese Summe wurde durch private Gelder finanziert.Brisant: Laut „WSJ“ genehmigte Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj den ursprünglichen Plan.
Schriftliche Beweise über die Operation existieren laut dem Bericht nicht, da aus Sicherheitsgründen alles nur mündlich zwischen den ukrainischen Offiziellen besprochen wurde.Mehrere Sprengungen hatten die beiden Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 Ende September 2022 beschädigt und unterbrochen. Die Explosionen wurden in der Nähe der dänischen Ostsee-Insel Bornholm registriert.
Bei dem Verdächtigen handelt es sich demnach um Wolodymyr Z., einen ukrainischen Staatsbürger, der sich zuletzt in Polen aufhielt. Die Ermittler hätten ihn jedoch an seinem Wohnort nicht angetroffen, sagte die Sprecherin.berichteten zuletzt, der Mann sowie zwei weitere ukrainische Staatsangehörige - ein Mann und eine Frau - stünden unter Tatverdacht. Den Berichten zufolge sollen sie an den Anschlägen beteiligt gewesen sein.
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