Der Stürmer des HSV könnte im Sommer ablösefrei wechseln, falls der Klub nicht in die Bundesliga aufsteigt. Doch selbst bei Aufstieg droht ein Abschied, falls Selke nicht genug Startelf-Einsätze in der Rückrunde erreicht. Weitere Komplikationen ergeben sich durch eine drohende Sperre und die Rückkehr von Robert Glatzel.
Der Vertrag des Stürmers läuft bis 2025 plus Option bis 2026 bei Bundesliga - Aufstieg . Das heißt: Er kann im Sommer ablösefrei gehen, sollte der Klub den Aufstieg verpassen. Und: Es gibt noch eine weitere Sonderklausel, die die Planung für den HSV kompliziert macht. SPORT BILD erfuhr: Selbst wenn der HSV aufsteigt, könnte Selke ablösefrei gehen – wenn er eine bestimmte Anzahl an Startelf-Einsätzen in dieser Zweitliga-Saison nicht erreicht. In der Hinrunde war Selke zehnmal von Beginn an dabei.
Sollte er in der Rückrunde angeblich nicht auf mindestens 14 weitere Startelf-Einsätze in den 17 Partien kommen, soll er ebenfalls ablösefrei gehen können.Dabei können Daten in Drittländer wie die USA übermittelt werden (Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO) Das Brisante: Selke droht in der Rückserie nach vier Gelben Karten eine Sperre. Hinzu kommt, dass Torjäger Robert Glatzel (31) im März sein Comeback geben will.Und: Dazu könnte Selke durch Verletzungen Spiele verpassen. Im Trainingslager-Test am vergangenen Montag gegen den Drittligisten Alemannia Aachen (2:0) fehlte er aufgrund von muskulären Problemen. Einen Tag später blieb er in Belek (Türkei) im Hotel und konnte die Einheit mit der Mannschaft nicht absolvieren. Rückkehr aktuell noch offen.Am 2. Januar setzt der Hamburger SV seinen siebten Anlauf zur Rückkehr in die Bundesliga mit Leistungs-Tests fort. Selke hat in 19 Pflichtspielen elf Tore erzielt. Das weckt Begehrlichkeiten. Die HSV-Verantwortlichen wollen schnell eine Klärung - und Selke nach Möglichkeit halten. Zu einem Austausch zwischen HSV-Sport-Vorstand Stefan Kuntz (62) und dem Angreifer wird es bereits im Trainingslager in Belek kommen. Darauf haben sich beide verständigt. Auch zu Selkes Berater besteht bereits Kontakt. Die Hamburger starten am 18. Januar im Top-Spiel der 2. Liga gegen Selkes Ex-Verein und Tabellenführer 1. FC Köln in die Rückrunde. Der HSV hat als Tabellen-Dritter drei Punkte Rückstand auf den Bundesliga-Absteiger
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