In einer Seniorenresidenz in Köln-Junkersdorf brannten innerhalb weniger Wochen drei Mal. Die Polizei ermittelt wegen mutmaßlicher Brandstiftung und prüft einen Zusammenhang zwischen den Bränden. Es wird vermutet, dass ein und dieselbe Person die Feuer gelegt hat.
Drei Brände innerhalb weniger Wochen – was für ein Albtraum für die Bewohner und Bewohnerinnen einer Seniorenresidenz in Köln-Junkersdorf . Das letzte Feuer brach am Abend vor Heiligabend aus. Inzwischen ermittelt die Kölner Kripo wegen mutmaßlicher Brandstiftung . Wie sie am Freitag (27. Dezember 2024) bekannt gab, prüft sie dabei auch einen Zusammenhang zwischen den zwei vorherigen Bränden. Wurden die Feuer von ein- und derselben Person gelegt?Laut Polizei wurden am Montagabend (23.
Dezember) mehrere Mülltonnen in dem Haus auf dem Rosenweg vorsätzlich in Brand gesetzt. Gegen 20 Uhr waren gleich mehrere Anrufe von Anwohnenden bei der Feuerwehr eingegangen, nachdem mehrere Mülltonnen brannten und die Flammen auf das Gebäude übergegriffen hatten.Die Mülltonnen standen nach Aussage der Feuerwehr in einer ungenutzten Garage, die auf der Gebäuderückseite liegt und als Müllraum genutzt wird. Die Garage ist über Flure mit dem Treppenhaus verbunden. Die Wehr konnte den Brand schnell löschen. Vier Bewohner/Bewohnerinnen mussten jedoch mit leichten Rauchgasvergiftungen medizinisch versorgt, zwei von ihnen ins Krankenhaus gebracht werden. Außerdem entstand an dem Gebäude ein hoher Sachschaden.„Nach dem vorsätzlichen Brand sucht die Kriminalpolizei nach einem bislang unbekannten Täter“, erklärte ein Sprecher der Polizei jetzt. Auch hoffen die Ermittlerinnen und Ermittler auf Hinweise. Denn es brannte in der Seniorenresidenz nicht zum ersten Mal.Bereits am 4. November war die Feuerwehr wegen eines Brandes in dem Müllraum alarmiert worden. Am 10. Dezember hingegen hatten mehrere Möbel in einem Flur im ersten Obergeschoss des Gebäudes gebrannt, wie es seitens der Wehr auf EXPRESS.de-Nachfrage hieß. Hinweise zu allen drei Bränden nehmen die Ermittlerinnen und Ermittler unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail unter [email protected] entgegen
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