In Brasilien starb eine 81-jährige Rentnerin nach einer Operation zur Entfernung eines seltenen „Steinbabys“. Sie hatte den Stein 56 Jahre lang in ihrem Körper getragen.
In Brasilien starb eine 81-jährige Frau nach einer Operation zur Entfernung eines seltenen „Steinbabys“. Sie hatte den Stein 56 Jahre lang in ihrem Körper getragen.“ berichtet, soll die 81-jährige Daniela Almeida Vera das Lithopedion, einen verkalkten Fötus, rund 56 Jahre lang in ihrem Körper getragen haben.
Bis zu diesem ungewöhnlichen Befund waren die Mediziner davon ausgegangen, dass Daniela Almeida Vera an Krebs erkrankt sei. Die Untersuchungen ergaben jedoch, dass die Rentnerin den toten Fötus seit ihrer letzten Schwangerschaft vor mehr als fünf Jahrzehnten in sich trug.Daniela Almeida Vera hinterlässt sieben Kinder und 40 Enkel. Ihre 21-jährige Tochter Rosely Almeida erzählte der Lokalpresse: „Sie war schon alt, und wir sind Eingeborene.
Rosely deutete an, dass ihre Mutter ihr „Steinbaby“ möglicherweise länger als die von den Ärzten angegebenen 56 Jahre ausgetragen haben könnte. Sie erzählte, dass ihre Mutter seit ihrer ersten Schwangerschaft Schmerzen hatte, die sich anfühlten, „als würde sich ein Baby in ihrem Bauch bewegen“.. Die Frau erhielt keine angemessene Behandlung, nachdem der Fötus in ihrem Körper abgestorben war.
Es handelte sich um eine Eileiterschwangerschaft. Das heißt, der Fötus wuchs nicht in der Gebärmutter, sondern im Bauch der Frau heran. Der Fötus verkalkt dann, um den Körper der Mutter vor dem abgestorbenen Gewebe zu schützen und eine Infektion zu verhindern. Laut „Daily Mirror“ sind in der medizinischen Literatur bisher nur 290 Fälle von Lithopedion dokumentiert.
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