Alfa Romeo ist 2018 Titelsponsor von Sauber. Fiat/Chrysler-Chef Sergio Marchionne (65) will auch den Dreizack von Maserati in den Spitzensport zurückbringen – in der Formel 1 oder der Formel E?
Es war das grosse Thema in der Formel 1 Anfang Dezember: Alfa Romeo kehrt in den Grand-Prix-Sport zurück, als Titelsponsor des Schweizer Sauber-Rennstalls. Fiat/Chrysler-Konzernchef und Ferrari-Präsident Sergio Marchionne hatte seit zwei Jahren davon gesprochen, die Mailänder Traditionsfirma in die Formel 1 zurückzubringen. Als Mitgift sitzt Ferrari-Zögling Charles Leclerc 2018 in einem Sauber, der junge Italiener Antonio Giovinazzi ist Test- und Ersatzfahrer.
Doch Marchionne stiess bei Haas auf taube Ohren: Der Fiat/Chrysler-Chef plante, bei Haas den Ferrari-Nachwuchsfahrer Antonio Giovinazzi unterzubringen, Haas lehnte ab. Die 2018er Verträge mit Romain Grosjean und Kevin Magnussen werden eingehalten. Maserati nahm als Hersteller von 1950 bis 1957 an der Formel-1-WM teil, eroberte acht Pole-Positions sowie neun Siege und wurde 1954 und 1957 mit Juan Manuel Fangio Weltmeister. Aus finanziellen Gründen stieg Maserati dann aus.
Die 1914 gegründete Firma Maserati wurde 1968 an die Citroen-Gruppe verkauft, war 1975 zahlungsunfähig und wurde vom Argentinier Alejandro de Tomaso wiederbelebt. 1993 inhalierte Fiat die Marke. Unter Sergio Marchionne ist die Maserati-Flotte modernisiert worden, auch mit dem SUV-Modell Levante.
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