Red Bull Racing-Routinier Sergio Pérez schaffte es im Qualifying zum USA-GP in Austin zwar ins Q3. Dort kam er aber nicht über den neunten Platz hinaus. Der Mexikaner erklärte hinterher, woran das lag.
Für Sergio Pérez lief das Qualifying auf dem Circuit of the Americas am Freitag nicht nach Wunsch. Der Red Bull Racing-Pilot hatte Glück, den Sprung ins Q3 zu schaffen, nur 18 Tausendstel trennten ihn von AlphaTauri-Fahrer Yuki Tsunoda, der im Q2 die elftschnellste Runde fuhr. Im letzten Abschnitt der Zeitenjagd fehlten Pérez am Ende viereinhalb Zehntel auf die Pole-Zeit des Ferrari-Stars Charles Leclerc.
Der 33-Jährige aus Guadalajara weiss: «Die Abstände waren so gering, dass eine Zehntelsekunde einen grossen Unterschied gemacht hätte.» Der Blick in die Zeitenliste gibt ihm recht: Mit 0,350 sec Rückstand wäre er auf dem fünften Platz gelandet. Dass es nicht reichte, lag nicht zuletzt an den Änderungen, die nach der ersten und einzigen freien Trainingsstunde an der Abstimmung seines Dienstwagens vorgenommen wurden, ist sich der aktuelle WM-Zweite sicher: «Ich hatte Mühe mit der Fahrzeug-Balance in den langsameren Passagen. Wir haben einige Änderungen vorgenommen, mit der wir wohl in die falsche Richtung gingen», seufzte er.
Dass Red Bull Racing wegen des Sprint-Formats keine grossen Änderungen mehr an seinem Auto vornehmen kann, ist ihm bewusst. «Ja, das ist leider so», seufzte Pérez, als er darauf angesprochen wurde. «Aber das gehört zur Herausforderung dazu. Wir werden sehen, was wir tun können. Wir erwarten auch, dass sich die Windverhältnisse ändern werden, wir denken, dass es am Samstag ziemlich windig werden wird», ergänzte der sechsfache GP-Sieger.02.
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