Nicht nur im Red Bull Racing Team wird viel von Formel-1-Routinier Sergio Pérez erwartet. Auch die Gegner wollen den Mexikaner im Renner aus Milton Keynes nicht unterschätzen.
Nicht nur im Red Bull Racing Team wird viel von Formel-1-Routinier Sergio Pérez erwartet. Auch die Gegner wollen den Mexikaner im Renner aus Milton Keynes nicht unterschätzen.Der siebenfache Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton ist sich sicher: Die Verpflichtung von Sergio Pérez, der den Platz von Alex Albon übernehmen wird, stärkt das Red Bull Racing Team.
Ähnlich sieht es sein Teamkollege Valtteri Bottas, der anlässlich der FIA-Gala zur jährlichen Preisverleihung erklärte: «Ich freue mich sehr für Sergio, denn er ist nun in einem starken Team. Das hat er wirklich verdient und ich habe das Gefühl, dass die Konkurrenz nun grösser ist.» Der Finne fügte aber auch gleich an: «Das ist zu diesem Zeitpunkt zwar alles nur Spekulation, aber es wird sicher interessant werden.
Von Pérez wird auch innerhalb der eigenen Reihen viel erwartet. Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner betonte nach der offiziellen Bestätigung des Mexikaners: «Er ist ein kompletter Fahrer, der über die aussergewöhnliche Fähigkeit verfügt, mehr aus den Autos herausholen zu können, als sie herzugeben scheinen.
Die Verpflichtung des 30-Jährigen aus Guadalajara sei ein Beweis für das Bestreben des Teams, Mercedes im nächsten Jahr unter Druck zu setzen, erklärte der Brite. Bei diesem Vorhaben sind auch die neuen Teamkollegen gefragt. Horner macht sich keine Sorgen, dass sich die Beiden in die Quere kommen. «Beide sind sehr realistisch. Perez weiss, welche Qualitäten Max hat, er ist ein erfahrener Pilot und kennt die Herausforderung», sagte er.
«Er war in den vergangenen Jahren super in Form und ich denke nicht, dass er irgendetwas unterschätzt», fügte der Teamchef mit Blick auf den Team-Neuling an. «Aber ich denke, er freut sich riesig über die Chance, sich zu beweisen. Und unsere Fahrer sollen nahe beieinander liegen – am vorderen Ende des Feldes. Es ist klar, dass unser erstes Ziel lautet, die Lücke zu Mercedes zu schliessen.
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