Die Sicherheitsbehörden in Deutschland beobachten die Gefährdungslage im Zusammenhang mit der Entwicklung der Situation im Nahen Osten. Es gibt jedoch keine konkreten Anhaltspunkte für eine unmittelbare Bedrohung israelischer oder jüdischer Einrichtungen in Deutschland.
, ist im Auge zu behalten.« Dies gelte besonders vor dem Hintergrund sich selbst radikalisierender Einzeltäter, hieß es am Sonntag in Sicherheit skreisen.hätten unterschiedliche Akteure zum Anlass genommen, zu Hass und Gewalt gegen Jüdinnen und Juden oder den Staat Israel aufzurufen oder sein Existenzrecht zu verneinen: »Diese Ausgangslage könnte durch den Angriff Irans gegen Israel eine neue Dynamik entfalten.
Nach aktuellen Erkenntnissen lägen jedoch »keine konkreten Anhaltspunkte für eine unmittelbare Bedrohung israelischer oder jüdischer Einrichtungen in Deutschland« vor, heißt es gegenüber dem SPIEGEL. Es gebe auch keine direkten Bezüge, »die zu einer Änderung der bestehenden Gefährdungsbewertung führen würden«.
Den Angaben zufolge gehen die Sicherheitsbehörden jedem Hinweis »mit höchster Priorität« nach. Die Gefährdungslage in Deutschland sei »eng mit der Entwicklung der Situation im Nahen Osten verknüpft« ist. Das Bundeskriminalamt arbeitet deshalb eng mit anderen Sicherheitsbehörden zusammen, »um auf aktuelle Lageveränderungen angemessen reagieren zu können«.
»Alle derzeit möglichen und erforderlichen Maßnahmen« zum Schutz jüdischer Einrichtungen seien ergriffen worden: »Gefährdungen iranischer Einrichtungen in Deutschland sind aktuell nicht ersichtlich.« sagte dazu auf Anfrage, der Schutz von israelischen und jüdischen Einrichtungen in Deutschland habe höchste Priorität: »Wir beobachten sehr genau, ob diese Eskalation Auswirkungen auf die Sicherheitslage in Deutschland hat.
Gefährdungslage Sicherheitsbehörden Naher Osten Israel Jüdische Einrichtungen
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