Das Auswärtige Amt rät von Reisen in das burundisch-kongolesisch-ruandische Grenzgebiet ab. Die Sicherheitslage in Burundi ist stabil, aber es können vereinzelt Angriffe und Anschläge durch Rebellengruppen auftreten. Kontrollen durch staatliche und nichtstaatliche Sicherheitskräfte sind häufig, gelegentlich werden auch Ausländer vorübergehend festgenommen. Gewaltkriminalität ist möglich, insbesondere in bestimmten Stadtteilen Bujumburas nach Einbruch der Dämmerung. Es wird empfohlen, Vorsicht walten zu lassen, auf Wertsachen zu achten und Autofahrten in der Nacht zu vermeiden.
Von Reisen in das burundisch-kongolesisch –ruandische Grenzgebiet – westlich der Route Nationale 5 sowie nördlich und östlich der RN 10 – wird abgeraten.Innenpolitische Lage
• Meiden Sie ab Einbruch der Dämmerung auch die westlich des Hotels Club du Lac Tanganyika verlaufende Chaussée d’Uvira , die von Bujumbura über Gatumba zur Grenze der Demokratischen Republik Kongo führt.• Unterlassen Sie grundsätzlich öffentliche politische Aussagen.
In den Regenzeiten von Mitte Oktober bis Dezember und Februar bis Mitte Mai führen starke Regenfälle häufig zu Überschwemmungen und Erdrutschen und in der Folge zu unpassierbaren Straßen und Brücken und damit erheblichen Verkehrsbehinderungen.• Verfolgen Sie in der Regenzeit regelmäßig Wetterberichte.Grenzschließung
Tankstellen sind selten, die Treibstoffversorgung im Land ist teilweise schwierig. Seit 2022 kommt es immer wieder zu massiver Treibstoffknappheit, die zum Teil tagelange Wartezeiten an den Tankstellen nach sich zieht.• Vermeiden Sie Fahrten im Landesinneren nach Einbruch der Dunkelheit.• Fahren Sie stets mit genügend Treibstoffreserven und rechnen Sie mit Wartezeiten an Tankstellen.
Die Ein- und Ausfuhr von Devisen ist unbeschränkt, die Ein- und Ausfuhr von Landeswährung auf 2.000 BIF beschränkt möglich.Verboten ist die Einfuhr von Waffen, Drogen und pornografischem Material. Gegenstände des persönlichen Bedarfs können zollfrei eingeführt werden. Die Einfuhr von Tabak, Alkohol und Parfüm ist nur eingeschränkt möglich.
• Eine Impfung gegen Gelbfieber ist vorgeschrieben. Es gibt eine Impfung gegen Denguefieber; lassen Sie sich bzgl. Ihres persönlichen Risikos beraten.
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