München - Angesichts der aktuellen Weltlage werden die Sicherheitskontrollen auf dem Oktoberfest verschärft. Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter räumt ein, dass dies zu längeren Wartezeiten an den Eingängen führen könnte. Obwohl es keine konkreten Erkenntnisse über Bedrohungen gibt, wird die erhöhte Gefährdungslage betont.
kommentierte angesichts der Kontrollen : "Ein Messerfilter am Eingang schützt allenfalls vorm Stich auf dem Gelände. Doch wenn schon die Konzeptmacher zugeben, dass die Extra- Kontrollen zu längeren Wartezeiten an den Eingängen führen, werden dort die Schlangen noch länger und somit die Menschenmassen größer. Das würde die Sicherheit slage am Wiesn-Rand verschlimmbessern.
Auf dem öffentlichen Raum vor den Eingängen dürfe zwar eigentlich nur die Polizei Verdachtspersonen abtasten, erklärte der OB schon vor ein paar Tagen. Man habe das aber "pragmatisch gelöst" und den Bereich ebenfalls als Festgelände definiert. Somit dürften auch die eigenen Sicherheitskräfte dort Oktoberfest-Besucher abtasten.Das Polizeipräsidium München teilte auf Anfrage mit, die Zugangskontrollen seien Aufgabe des Veranstalters.
Einsatzleiter Christian Huber vom Polizeipräsidium erklärte am Mittwoch, angesichts der Weltlage gebe es eine "hohe abstrakte Gefährdungslage" für die Wiesn, aber "keine konkreten Erkenntnisse", dass irgendetwas im Zusammenhang mit dem Oktoberfest bevorstehen würde. "Es wird keine 100-prozentige Sicherheit geben, das ist schlichtweg nicht machbar.
Mit dem traditionellen Wiesn-Rundgang stimmten sich am Donnerstag Vertreter der Stadt, Wirte und Schausteller auf das kommende Oktoberfest ein."Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.
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