Angreifer hatten Zugriff auf Kundendaten von Cisco Duo. Die Daten leakten bei einem Provider von Multi-Faktor-Authentifizierungscodes.
Um Ciscos Zero-Trust-Sicherheitsplattform Duo vor unbefugten Zugriffen zu schützen, wird eine Multi-Faktor-Authentifizierung eingesetzt. Zur Anmeldung benötigt man neben einem Passwort noch einen MFA-Code, der in diesem Fall via SMS oder VoIP-Anruf zu Nutzern kommt. Nun hat Cisco einen IT-Sicherheitsvorfall beim Provider, der die Codes verschickt, offengelegt.taucht der Name des Providers nicht auf. Der Provider gibt an, dass sich unbekannte Angreifer am 1.
Im Zuge der Attacke sollen die Angreifer Zugriff auf SMS-Logdateien im Zeitraum vom 1. März bis 31. März 2024 verschickten SMS-Nachrichten gehabt haben. Der Inhalt von Nachrichten, also die MFA-Codes, sollen dabei aber nicht einsehbar gewesen sein, führt Cisco aus. Die Logdateien enthalten aber persönliche Daten, wie Telefonnummern von Kunden.
Der Provider versichert, dass die Angreifer im Zuge der Attacke keine Nachrichten an Cisco-Kunden über ihre internen Systeme verschicken konnten. Cisco liegen die Logdateien vor und sie geben an, betroffene Kunden bereits kontaktiert zu haben. In der Nachricht warnt der Netzwerkausrüster die betroffenen Duo-Nutzer vor möglichen Phishing-Attacken und betrügerischen Anrufen. Wie viele Kunden konkret betroffen sind, ist derzeit nicht bekannt.
Multi-Faktor-Authentifizierung Security
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