Wie nicht anders erwartet, war Sebastian Vettel am letzten Tag in Silverstone zwar Schnellster, die Weltmeister-Söhne Nicolas Prost und Carlos Sainz beeindruckten aber ebenso wie Susie Wolff.
Der britische Sommer meinte es auch am dritten und letzten Tag des Nachwuchsfahrertests gut mit Teams und Zuschauern. Bei strahlendem Sonnenschein tummelten sich Tausende Fans rund um den Silverstone Circuit. 4000 Tickets waren bereits im Vorfeld verkauft worden und jede Menge mehr noch an den Tageskassen. Ein Fan konnte daher auch nicht umhin, am Nachmittag eine kleine Botschaft an Formel-1-Boss Bernie Ecclestone zu twittern, der androht, die Formel 1 mehr und mehr aus Europa abzuziehen.
Die erste rote Flagge ging auf das Konto von Gary Paffett, der seinen McLaren am Vormittag nach nur sechs Runden mit einem Motorproblem neben der Strecke abstellen musste, die letzte verursachte Daniil Kvyats, dessen Debüt im Toro Rosso am Nachmittag nur recht kurz war.Der Russe erkundete nach nur 22 Runden ebenfalls das Kiesbett und fand keinen Weg mehr heraus. Am Ende war mehr als Platz 11 nicht mehr drin.
Während sich die Stammfahrer der Teams auf reine Reifentests beschränken mussten, waren die Testfahrer unter anderem mehr mit Aerodynamik-Arbeit beschäftigt, wie auch die einzige Frau im Feld, Susie Wolff. Die 30-Jährige, die zum ersten Mal in diesem Jahr einen Williams auf der Strecke bewegte, landete am Ende auf Rang 9 und lehrte viele ihrer Kritiker eines Besseren. Sogar Ferrari-Pilot Felipe Massa zeigte sich beeindruckt von der Leistung der Schottin.
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