Der Verkauf von Feuerwerk für das neue Jahr beginnt in Deutschland wieder. Die Branche verzeichnet einen Trend weg von reinen Knallkörpern hin zu Leuchtfeuerwerken. In vielen Städten gibt es jedoch Böllerverbotszonen.
Silvester -Feuerwerk - Die Branche sieht einen Trend hin zum Leuchtfeuerwerk und weg vom Knaller. (Archivbild) - Foto: Frank Hammerschmidt/dpa Knaller, Böller und Raketen: Das Millionengeschäft mit der Jahreswechsel-Pyrotechnik beginnt wieder. Die Branche macht einen Trend weg vom reinen Knall aus. Händler in Deutschland starten heute wieder den Verkauf von Raketen und Böller n für den Jahreswechsel.
Pyrotechnik für die Neujahrsnacht darf an den letzten drei Werktagen des Jahres über den Ladentisch gehen.Der Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) rechnet gegenüber dem Vorjahr mit 15 Prozent mehr Ware in den Läden. 2023 verzeichnete die Branche nach eigenen Angaben einen Umsatz von 180 Millionen Euro. Die Böller-Branche verzeichnete zuletzt einen Trend weg von bloßen Knallkörpern hin zu Verbundfeuerwerken und Feuerwerksbatterien - diese Produkte machen demnach inzwischen 50 Prozent des Umsatzes aus.Raketen- und Böllerfans müssen auch dieses Jahr Silvester in vielen Städten Deutschlands genau darauf achten, wo sie Feuerwerk zünden dürfen - und wo das verboten ist. Aus Brandschutzgründen und zum Schutz vor Verletzungen haben zahlreiche Kommunen Böllerverbotszonen eingerichtet. Bundesweit untersagt ist Pyrotechnik ohnehin in der Nähe von Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen, Kirchen oder brandempfindlichen Gebäuden wie Fachwerkhäusern. Daneben haben die Städte die Möglichkeit, weitere Gebiete für die Böllerei zu sperren. Ärztevertreter, Polizisten, Umwelt- und Tierschützer sowie weitere Organisationen fordern ein generelles Anwendungsverbot für Böller und Raketen und verweisen unter anderem auf die Verletzungsgefahr und die Belastung der Krankenhäuser. Einsatzkräfte befürchten auch erneute Angriffe mit Böllern.Immer wieder verletzen sich Menschen beim Umgang mit Pyrotechnik schwer - teils sogar tödlich. Am vergangenen Jahreswechsel starb etwa in Koblenz ein 18-Jähriger beim Zünden eines Böller
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