In der Formel 1 soll künftig weniger geflucht werden. Der Präsident des Motorsport-Weltverbandes Fia, Mohammed Ben Sulayem, hat das Management der
Zu der von Fia-Boss Mohammed Ben Sulayem geforderten Fluch-Regelung werden wohl auch Max Verstappens Ausbrüche beim Rennen in Ungarn beigetragen haben.In der Formel 1 soll künftig weniger geflucht werden. Der Präsident des Motorsport-Weltverbandes Fia, Mohammed Ben Sulayem, hat das Management der Rennserie aufgefordert, die Menge an Schimpfworten in der TV-Übertragung zu reduzieren.
„Wir müssen zwischen unserem Sport – dem Motorsport – und der Rap-Musik unterscheiden“, sagte Ben Sulayem, ein ehemaliger Rallye-Fahrer, dem Fachmagazin „Autosport“ in einem Interview. „Wir sind keine Rapper. Die sagen das F-Wort wie oft pro Minute? Wir sind da nicht dabei.“Der Weltverband ist über die Menge an Beschimpfungen, die aus den Cockpits der Fahrer kommen, besorgt. Im TV-Signal der Formel 1 werden Flüche via Funk mit einem Piepton überblendet.
Pünktlich zum Wochenende erhalten Sie von uns alle aktuellen News der Woche rund um den HSV kurz zusammengefasst – direkt per Mail in Ihr Postfach. „Und jetzt mit der Technologie wird alles live übertragen und alles aufgezeichnet. Letzten Endes müssen wir das untersuchen, um zu sehen, ob wir das, was öffentlich gesagt wird, minimieren können“, sagte Ben Sulayem weiter. „Stellen Sie sich vor, Sie sitzen mit Ihren Kindern vor dem Fernseher und schauen sich das Rennen an, und dann sagt jemand all diese schmutzigen Worte.“Max Verstappen kann mit dem Vorgehen des Weltverbands wenig anfangen.
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