Die Senatsverwaltung für Finanzen informiert in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage über das Ausmaß einer Kostensteigerung.
Sabine Gudathverteuert sich von der ersten Kostenschätzung/Kostenberechnung im Jahr 2018 von rund 98 Millionen Euro auf voraussichtlich rund 158 Millionen Euro. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Antwort der Senatsverwaltung für Finanzen auf eine Anfrage der Linke-Abgeordneten Katalin Gennburg und Niklas Schenker hervor.
Die Kostensteigerung um 60 Millionen entspricht einem Anstieg um 61 Prozent. Von der Baufirma Hochtief, die als Generalübernehmer für das Projekt tätig ist, seien 180 Nachträge mit 70 Unternachträgen in einer Gesamthöhe von rund 51 Millionen Euro eingereicht worden, heißt es in der Senatsantwort.
Mit rund 7,3 Millionen Euro entfällt der größte Nachtrag auf die Position Betoninstandsetzungen. Rund 6,3 Millionen Euro werden für die Bauzeitverlängerung geltend gemacht, 6,2 Millionen Euro entfallen auf die Instandsetzung der Kastendoppelfenster und 5,1 Millionen Euro auf die Position „Änderung Fassadenkonstruktion“.
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