Adana Demirspor verließ in der 30. Minute des Spiels gegen Galatasaray Istanbul den Platz nach einem umstrittenen Elfmeter. Schiedsrichter Oguzhan Cakir beendete daraufhin die Partie. Bereits in der 12. Minute war ein Elfmeter für Galatasaray gegeben worden, den Alvaro Morata zum 1:0 verwandelte. Die Demirspor-Spieler waren bereits zuvor nicht zufrieden mit einigen Entscheidungen des Unparteiischen. Gala-Coach Okan Burk zeigte Verständnis für die Reaktion der Spieler, kritisierte aber den Abgang der Mannschaft als großen Schaden für den türkischen Fußball.
Skandal in der Türkei: Adana Demirspor verschuldete im Spiel bei Galatasaray Istanbul in der 30. Minute einen Elfmeter und verließ daraufhin kurzerhand den Platz. Schiedsrichter Oguzhan Cakir beendete daraufhin die Partie. Bereits in der 12. Minute hatten die Gäste im Duell des Schlusslichts gegen den Tabellenführer einen Elfmeter verursacht. Diesen versenkte Alvaro Morata zum 1:0.
Stattdessen stellte er Stürmer Mertens wohl unabsichtlich ein Bein, der dies dankend annahm. Referee Cakir zeigte deshalb erneut auf den Punkt und brachte die Demirspor-Spieler damit endgültig auf die Palme. Adanas Spieler hatten dem Unparteiischen schon bei der Gelben Karte für Arda Kurtulan in Minute 21 und dem ersten Elfmeter nicht zugestimmt.Nach einer kurzen Beratschlagung mit den Akteuren auf der Bank und der Aussichtslosigkeit auf einen Punkt beim dominanten Tabellenführer verließ das Schlusslicht schließlich den Platz.
Gala-Coach Okan Burk stimmte dem Gegner in der Analyse sogar zu und wurde vom "Ligablatt" zitiert: "Ich denke, diese Entscheidung ist eigentlich eher kein Elfmeter. Es wurden viele Fehler sowohl zu unseren Gunsten als auch gegen uns gemacht. Gegen Adana Demirspor wurden bis zu diesem Spiel viele Fehler gemacht."
Der 51-Jährige schränkte sein Verständnis für die Reaktion und den Abgang jedoch ein: "Plötzlich macht jemand einen Anruf und die Mannschaft wird vom Spielfeld genommen. Das ist ein großer Schaden für den türkischen Fußball."
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