Das spektakuläre Comeback von Marcel Hirscher im alpinen Ski-Weltcup wird sich womöglich verzögern. Und nach diesem Winter könnte auch schon wieder Schluss sein.
Das spektakuläre Comeback von Marcel Hirscher im alpinen Ski - Weltcup wird sich womöglich verzögern. Und nach diesem Winter könnte auch schon wieder Schluss sein.Foto: dpa/Barbara Gindl
Es war an der Zeit, wenigstens ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen. Marcel Hirscher aber ließ sich rund fünfeinhalb Monate nach seiner Ankündigung, ein spektakuläres Comeback im alpinenzu wagen, dann doch ein paar Hintertürchen offen. Einen Start bereits beim ersten Saisonrennen am 27. Oktober im österreichischen Sölden wollte er nicht garantieren. Zugleich kündigte der 35-Jährige bei ServusTV schon den nächsten Rücktritt an.
„Das Projekt“, sagte Hirscher am Montagabend bei „Sport und Talk aus dem Hangar 7“, sei „nur auf ein Jahr ausgelegt. Es war nie länger gedacht.“ Das hieße also: Ende März wäre für den Doppel-Olympiasieger von 2018, siebenfachen Weltmeister und achtmaligen Gesamtweltcupgewinner schon wieder Schluss. Oder doch nicht? „Sag aber niemals nie“, ergänzte Hirscher.
Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Und vielleicht, vielleicht aber auch nicht wird das Jahr, das „vielleicht auch der Abschluss meiner ersten Karriere“ sein wird, mit Verzögerung beginnen. Hirscher bestätigte, dass er derzeit noch Trainingsrückstand habe. Sölden, sagte er, „wäre ein schöner Start für mein Herzensprojekt. Definitiv. Es wäre schon mein Plan und mein Wunsch. Aber ich kann das heute nicht beantworten.
Starten könnte Hirscher jedenfalls, wann immer er Lust hat und sich bereit fühlt. Der Ski- und Snowboard-Weltverband FIS hat eine umstrittene Wildcard eingeführt für ehemals erfolgreiche Aktive, um ihnen ein Comeback bei den Rennen ihrer Wahl zu ermöglichen. Das sei schon, sagt Hirscher, „eine richtig coole Sache. Vielleicht ist auch der Felix noch einmal bereit, dass er sagt, hey, ich möchte in Kitzbühel noch einmal mitfahren.
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