Skispringer Karl Geiger hat einen gelungenen Auftakt in die Raw-Air-Tour in Oslo gefeiert. Einzig Anze Lanisek und Stefan Kraft sprangen weiter. Wintersport Skispringen RawAir
Geiger hatte im ersten Durchgang zunächst richtig Pech mit dem Wind, sodass er kaum Höhe aufbauen konnte. Mit seinen 119 Metern holte er dennoch das Beste aus den widrigen Bedigungen heraus. Im Finale war ihm der Wind dann wohlgesonnen. Der Absprung gelang perfekt und Geiger segelte auf starke 137,5 Meter. Nach der Landung schwang der Oberstdorfer jubelnd die Faust und konnte im Anschluss mit einem Dauerlächeln im Gesicht auf die Reaktion der Konkurrenz warten.
Auch Wellinger zeigte sich im Gegensatz zum Vortag stark verbessert. Schon im ersten Durchgang hatte sich der WM-Zweite von der Normalschanze mit 127 Metern auf Rang sechs in Stellung gebracht. Die identische Weite setzte er auch im Finale trotz schwieriger Bedingungen in den Schnee und machte in der Endabrechnung sogar noch einen Platz gut.Stephan Leyhe blickte nach seinem ersten Sprung auf 123,5 Meter noch optimistisch drein. Zur Halbzeit lag er auf Rang 18.
Constantin Schmid hatte es mit 118 Metern als 26. noch knapp in den zweiten Durchgang geschafft. Dort landete er allerdings nach einem völlig verkorksten Absprung schon nach 105 Metern und fiel noch auf Platz 30 zurück."", meinte Schmid im Anschluss. Am Sonntag will er sich an Ort und Stelle verbessern:"So gar nicht lief es für Markus Eisenbichler, der den zweiten Durchgang verpasst hatte.
Auch Raimund, der nach starken Ergebnissen in der ersten Saisonhälfte aktuell um seine Form kämpft, konnte mit 115,5 Metern und Punktabzügen bei der Landung nicht den erhofften Befreiungsschlag landen. Mit Platz 37 verpasste er ebenfalls den Sprung unter die besten 30. Justin Lisso ereilte als 39. das gleiche Schicksal.Die Raw-Air-Serie ist das skandinavische Gegenstück zur Vierschanzentournee.
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