Der norwegische Skispringer Sondre Ringen hat offen über seine schwierige Zeit nach seinem dramatischen Sturz beim Continental Cup in Engelberg gesprochen.
Der norwegische Skisprung-Profi Sondre Ringen hat in einem Interview offen über die schwierige Zeit nach seinem Horrorsturz beim Continentalcup Ende 2023 gesprochen. Er habe drei Hirnblutungen gehabt und sei fast ein halbes Jahr bettlägrig gewesen. Noch immer leide er an Nackenbeschwerden und Kopfschmerzen. Ringen kämpft nun darum, in den Alltag zurückzukehren, und träumt von einem Comeback.
Im Krankenhaus wurden bei Ringen eine Gehirnerschütterung, Gesichtsverletzungen und eine Hüftprellung diagnostiziert. Er selbst kann sich an den Horrorsturz nicht erinnern. Im Interview mit dem norwegischen Sender "NRK" gab der Norweger tiefe Einblicke in sein Leben nach dem Sturz. "Mir war nicht bewusst, wie ernst es eigentlich war. Mein ganzer Körper tat weh. Es gab drei Hirnblutungen an verschiedenen Stellen."Die Zeit als Invalide sei für ihn sehr trist verlaufen. Beim Gehen verspürte er pochende Kopfschmerzen. "Fast ein halbes Jahr war ich bettlägrig.
Die Gesichtsnarben des 27-Jährigen sind zwar verheilt, doch die Nackenbeschwerden und Kopfschmerzen könnten noch Jahre andauern. Er träumt von einem Comeback, schränkt aber ein: "Nach neun Monaten auf der Couch merkt man an seinem Körper, dass es nicht mehr so ist wie im Dezember. Es ist also eine ganze Menge Training erforderlich."
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