Spannende neue Option für Verlage und Redaktionen. Sowohl Pinterest als auch LinkedIn haben Programme aufgelegt, die um originäre Inhalte buhlen. Die Redaktionen werden an den werblichen Vermarktungserlösen beteiligt und können die Inventare auch eigenen Werbekunden anbieten.
Pinterest gehört hierzulande nicht zu den „üblichen Verdächtigen“ bei den Mediaagenturen, wenn es darum geht, Kampagnen auf Social Media auszurollen oder zu erweitern. Zwar fliegt die Bilder- und Tutorial-Plattform wahrlich nicht unter dem Radar – allein im letzten Quartal setzte sie 854 Mio. Dollar um und wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent – aber der Fokus der Mediaplaner liegt eben stärker auf Google und Meta.
Publisher sollen mehr originären Video-Content auf der Plattform veröffentlichen und dürfen dafür die Inventare selbst vermarkten. Vor die drei bis 15 Sekunden langen Videos sollen PreRolls geschaltet werden, schreibt „Digiday“ . Zu den Pilot-Partnern zählen „Barron’s“, „Bloomberg“, „Business Insider“, „Forbes“, „MarketWatch“, „NBCUniversal“, „Reuters“, „The Wall Street Journal“ und „Yahoo! Finance“.
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