Opels elektrische Variante des Kleintransporters Combo punktet mit guter Hardware und nervt mit schlechter Software. Der Entscheidungspunkt bleibt der Preis.
Erste Autos prägen. Mein erstes Auto war ein Opel Vectra, eines der langweiligsten jemals gebauten Autos, aber ein solider Mobilitäts-Kumpel. Von Opel erwarte ich aufgrund dieser Prägung das automobile Äquivalent zu gutbürgerlicher deutscher Landküche: Es soll genug sein, es soll preiswert sein und wenn Extras, dann bitte einen Kopfsalat und keinen Krabbensalat, denn solchen Fancy Shit kriegen sie im Landgasthof sowieso nicht richtig hin.
Die Spracheingabe des Infotainments kann außer Adressen angeben nichts Nutzbares und dass es im Modelljahr 2024 keine automatische Helligkeitsregelung bei den Displays gibt, ist mir ehrlich gesagt unerklärlich. Man kann sich aussuchen, tags nichts zu erkennen, nachts geblendet zu werden oder immer von Hand am Touchscreen-Regler zu schieben.
Der Opel Combo Electric kostet ab 38.600 Euro. Die Konfiguration des Testwagens kostet rund 46.000 Euro. Als Cargo-Variante kostet der Combo Electric ab 37.188 Euro brutto. Die Benziner-Variante des Cargos kostet ab 24.752 Euro brutto. Aufgrund der Konstellation bei Stellantis/Opel würde ich den Combo Electric persönlich eher geringer ausgestattet kaufen, weil die meiste Ausstattung auf Software angewiesen ist, die bei Opel schlicht nervt.
Der Testwagen wurde vom Hersteller kostenfrei zur Verfügung gestellt und überführt. Den Fahrstrom hat der Verlag bezahlt.Nur für kurze Zeit: heise+ 6 Monate mit 50 % Rabatt testen. Unbegrenzter Zugriff auf alle heise+ Artikel inklusive allen Digital-Magazinen. 1/2 Jahr zum halben Preis: heise+ 6 Monate mit 50 % Rabatt testen und brandaktuelles IT- und Tech-Wissen sichern. Zugriff auf alle heise+ Artikel inklusive der Digital-Magazine. Nur für kurze Zeit für 1,49 € pro Woche!
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