Sind die Hodentumor-Fälle im Fußball noch Zufall?
B.Z. fragte Dr. Mandy Hubatsch, Oberärztin und Leiterin des Zentrums für Keimzell- und Hodentumore an der Charité, was aus dem zweiten Hodentumor-Fall bei Hertha folgt.Dr. Hubatsch:
Es gibt keinen wissenschaftlich nachweisbaren Zusammenhang, dass Fußballspieler ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Hodentumoren haben. Profifußballer werden medizinisch enger betreut als andere Männer in diesem Alter. Allerdings ist Hodenkrebs bei allen jungen Männern zwischen 20 und 45 Jahren die häufigste bösartige Erkrankung.
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