Im Atlantischen Ozean kommt es zu einem großen Fischsterben. Besonders der Golf von Mexiko ist betroffen. Experten warnen vor einer „Todeszone“ für Meeresbewohner.
Die Experten der NOAA sprechen dabei von einer sogenannten „Todeszone“ insbesondere im Golf von Mexiko, wo auch die Hafenstadt Quintana liegt. In diesem Sommer glauben die Forscher der NOAA, dass sich dieser Bereich über eine Fläche von 10.761 Quadratkilometer erstrecken werde.
An der Küste vom US-amerikanischen Quintana kommt es derzeit zu einem Fischsterben im Atlantik. © Brazoria County Parks Department Die Todeszone oder auch hypoxische Zone sei ein Bereich mit besonders niedrigem Sauerstoffgehalt im Wasser, der Fische und andere Lebewesen töten würde. Eine Ausnahme sei dieses Phänomen jedoch nicht, es trete jeden Sommer auf und sei in erster Linie eine Folge von übermäßiger Nährstoffverschmutzung durch menschliche Aktivitäten und landwirtschaftlichen Gebieten im Wassereinzugsgebiet Mississippi.
Laut Experten könnten sich einige Fische, Garnelen und andere Lebewesen noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Wie die Bilder von der US-amerikanischen Atlantikküste jedoch zeigen, schaffen es viele jedoch nicht schnell genug aus der „Todeszone“. Die Folge ist das aktuelle Massensterben von Fischen im Golf von Mexiko.Das Ausmaß der Todeszone liege mit 10.761 Quadratmeilen laut NOAA unter dem Durchschnitt der 36-jährigen Geschichte dieser Messungen.
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