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Wegen angeblichen Landesverrats wurde der Kremlgegner Wladimir Kara-Mursa zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt. Nun ist der russische Oppositionspolitiker offenbar in ein Gefängniskrankenhaus verlegt worden, wie seine Frau Evgenia in einem Beitrag auf X mitteilte.
Kara-Mursa sei am Donnerstagabend aus dem Gefängnis in das Regionalkrankenhaus 11 der Region Omsk gebracht worden, heißt es in dem Post. Die Anwälte, die den Oppositionellen am Donnerstagmorgen im Gefängnis besuchen wollten, hätten erst nach fünfstündiger Wartezeit von seiner Verlegung erfahren. Doch auch bei ihrem Eintreffen im Krankenhaus seien die Anwälte hingehalten worden.
Kara-Mursa, der sowohl einen russischen als auch einen britischen Pass besitzt, wurde im vergangenen Jahr inhaftiert, nachdem er wiederholt den Krieg Russlands in derSeiner Frau zufolge leidet er an einem Nervenleiden, nachdem er zwei Vergiftungsversuche überlebt hat. Sie hatte in der Vergangenheit wiederholt Bedenken über den Gesundheitszustand ihres Mannes im Gefängnis geäußert.
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