Der Boulevard hat sich köstlich amüsiert, dass niemand mehr weiß, wer Skynet-1A an seine aktuelle Position verschoben hat. Doch dort droht dauerhaft Unheil.
Kürzlich hatte die BBC als Kuriosum der Weltraum fahrt vermeldet, dass jemand den ältesten Satellit en Großbritanniens, Skynet-1A, von seinem ursprünglichen Einsatzort verschoben hat, doch niemand wisse heute, wer, wann und warum gerade dorthin. Der Spott ist den zuständigen britischen Behörden sicher, aber der Fall wirft erneut ein Schlaglicht auf das Problem " Weltraum schrott".
Über fehlende Aufzeichnungen kann man sich heute wundern, aber Skynet-1A wurde 1969 in die Umlaufbahn geschossen, nur wenige Monate, nachdem der erste Mensch den Mond betreten hat und seinerzeit hat man sich um Entsorgung von künstlichen Weltraumobjekten noch keine Gedanken gemacht.
aus und deshalb überwacht das britische National Space Operations Centre dessen Position und Bewegung laufend. Da er sich mangels Treibstoff selbst nicht mehr bewegen kann, informiert das Institut die Betreiber benachbarter Satelliten, falls mal ein Kollisionskurs droht. Dann müssen gefährdete Satelliten dem führungslosen Klotz ausweichen.
Die britische Regierung hat einen Wettbewerb ausgeschrieben, um Lösungen für die Beseitigung von Orbitaltrümmer zu sammeln. Der Gewinner soll seinen Vorschlag Ende 2026 oder Anfang 2027 vorführen. Interessante Methoden entwickeln beispielsweise das Schweizer Unternehmen ClearSpace und die japanische Firma Astroscale.
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