Mit dem X-Ray hatte der russische Kult-Hersteller ein halbwegs zeitgemäßes Mini-SUV im Programm. Der Ukraine-Krieg hat alle Technologie-Partnerschaften mit dem Westen zerstört. Für Russlands Autofahrer könnte das bald buchstäblich tödliche Folgen haben.
Ladas bald Todesfallen ohne Airbags und ABS?
Der Teilemangel, etwa bei Steuergeräten, führt laut verschiedener Medienberichte nun dazu, dass zumindest einige Autos ohne Sicherheits-Merkmale wie Airbags oder Antiblockiersystem gebaut werden müssen. Schon im Juni , dass Lada zwar seit dem Sommer wieder Autos produziert, aber ohne wichtige Komponenten wie Airbags, ABS oder Gurtstraffer.Für russische Autofahrerinnen und Autofahrer würde das bedeuten, dass in manchen Neuwagen nicht mehr eigentlich selbstverständliche Dinge wie Airbags an Bord sind - mit entsprechend fatalen Konsequenzen für die Crash-Sicherheit der Autos. Eigentlich hatte Russland im Jahr 2000 begonnen, ernsthaft in die Verkehrssicherheit zu investieren.
Avotovaz muss nun versuchen, möglichst viele Teile von einheimischen Zulieferern zu bekommen, was in der global vernetzten Autowelt aber praktisch unmöglich ist. Die Autoindustrie fällt damit im schlimmsten Fall auf das Niveau zu Zeiten der kommunistischen Diktatur in der Sowjetunion zurück. Wohl um auch die letzten Verbindungen mit dem Westen zu kappen, will Russland jetzt sogar eine alte Sowjet-Automarke wiederbeleben: Den Moskwitsch .
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