Voraussichtlich am Donnerstag, 6. Juni, nach 14 Uhr unserer Zeit, wird das Starship zu seinem vierten Testflug starten. Die Genehmigung der US-Flugaufsicht FAA steht noch aus. Bislang funktionierte die Riesen-Rakete mit jedem Versuch ein bisschen besser.
Am Donnerstag wird es wahrscheinlich wieder so weit sein. Dann zünden 33 Raptor- Triebwerke im „Super Heavy Booster “. Und sie werden die insgesamt 121 Meter hohe Rakete mit einer Schubkraft von fast 7.600 Tonnen in den Himmel steigen lassen. Nach wie vor ist es ein beeindruckender Anblick, wenn das mächtigste, jemals gebaute Raumschiff abhebt. Doch bei den vorangegangenen Flügen lief nicht alles so wie geplant.
This is a matter of execution, rather than ideas. Unless we make the heat shield relatively heavy, as is the case with our Dragon capsule, where reliability is paramount, we will only discover the weak points by flying. Auf der Starbase in Boca Chica hat man weitere Tanks gebaut, die nun waagerecht, nicht mehr senkrecht installiert wurden. Das schützt sie beim Start der Riesenrakete. Gleichzeitig wird dadurch die Kapazität erhöht. Es ist eine Vorbereitung für eine deutlich höhere Startfrequenz, die SpaceX anstrebt. Dafür spricht auch, dass offenbar die Arbeiten für einen zweiten Startturm begonnen haben.
Drei Sekunden vor dem Start werden die Raptor-Triebwerke des Boosters gezündet. Danach sei Aufregung garantiert, wie es mittlerweile typisch für SpaceX beim Unternehmen heißt.nach dem Start wird MaxQ erreicht – der Moment der höchsten strukturellen Belastung. Das ist zehn Sekunden später als beim vorherigen Testflug. Der Grund könnte sein, dass SpaceX ein anderes Leistungsprofil der Triebwerke testet.Hot Staging beginnt.
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