Nach dem Desaster bei der Bundestagswahl will sich die CDU mit einem neuen Grundsatzprogramm inhaltlich neu aufstellen. Präsidiumsmitglied Jens Spahn sieht seine Partei sogar vor einer neuen Ära.
Kurz vor dem CDU - Parteitag hat Präsidiumsmitglied Jens Spahn für einen selbstbewussten Kurs geworben, um bei einer künftigen Regierungsbildung ohne SPD und Grüne auszukommen. «Wir wollen eine bürgerliche Politik, eine Politik, die Leistung wertschätzt, die wertebasiert ist, die auf Marktwirtschaft setzt. Und die geht nun mal mit Grünen und SPD schlecht. Das sind immer Kompromisse nach links», sagte Spahn der Deutschen Presse-Agentur in Berlin .
Auf die Frage, ob er in der Auseinandersetzung um die K-Frage mit ähnlichen Sticheleien Söders gegen Merz wie im Jahr 2021 gegen den damaligen CDU-Chef Armin Laschet rechne, sagte Spahn: «Jeder, den ich in Bayern und in Deutschland kenne in der Union, will, dass wir nächstes Jahr die Wahl gewinnen, dass wir die Ampel ablösen. Und jeder wird dabei mithelfen. Auch Markus Söder, da bin ich ganz sicher.
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