Eine 35-jährige Spanierin ist bei einer Elefanten-Tourenattraktion in Thailand tödlich verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich in einem Zentrum, wo Touristen mit den Tieren interagieren konnten. Die genaue Ursache des Angriffs ist noch unklar.
Eine Spanierin ist in Thailand von einem Elefant en getötet worden. Blanca Garcia starb bei einer beliebten Touristenattraktion mit ihrem Freund. Das Paar besuchte das „Koh Yao Elephant Care“-Zentrum, wo Touristen mit Elefant en baden und die Tiere füttern können. Zusammen mit 18 anderen Personen stieg das Paar ins Wasser, wo eines der Tiere plötzlich angriff. Zunächst hieß es, Garcia sei von einem Stoßzahn durchbohrt worden.
Die Nachrichtenagentur EFE berichtet jedoch, dass ein Elefant der Jura-Studentin einen tödlichen Schlag mit seinem Rüssel verpasst hat. Garcias Leichnam wurde in ein Krankenhaus in Phuket gebracht und soll in Kürze nach Europa überführt werden. Das Konsulat steht mit der Familie in Valladolid (Nordspanien) in Kontakt. Der Unfall ist der erste Todesfall mit einem Elefanten im Jahr 2025. In den letzten zwölf Jahren gab es insgesamt 240 tödliche Unfälle mit Elefanten, davon allein 39 Todesopfer im vergangenen Jahr. In Thailand leben Schätzungen zufolge etwa 4000 Elefanten in Freiheit und ebenso viele als Haus-Elefanten. Die Population wurde durch Abholzung des Lebensraums und Wilderei drastisch reduziert
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